Meinungen unserer Teilnehmer
Es hat den jungen Menschen einen vielfältigen Einblick in das Erwachsensein gegeben. Ob nun Gerichtsverhandlung, die lange Nacht der Projekte, Berliner Mauer oder Gutes Benehmen bei Tisch. Es war ein tolles Jahr.
Gekrönt wurde das Ganze mit einer wunderbaren Feierstunde, an der sowohl die Jugendlichen als auch die Alt-Erwachsenen viel Freude hatten.
Die Kritik am Musiker kann ich nicht nachvollziehen. Seine Auftritte haben die Veranstaltung unvergesslich gemacht.
Sowohl die alte als auch die junge Generation hat ein paar Spitzen abbekommen. Das gehört zum Erwachsensein dazu.
MfG
Rene Kirchner
ich wollte Ihnen gern eine kurze Rückmeldung zur gestrigen Feierstunde in Meißen geben.
Zunächst gebührt Ihnen mein Dank für die Ausrichtung einer derartigen Feierstunde. Ich finde es schön, dass Sie sich dafür engagieren, diese Tradition fortzusetzen. Die Festrede fand ich sehr gelungen – passende Worte, sehr zugewandt und aufrichtig.
Sehr befremdet hat mich und meine Familie jedoch der Musiker. Den Song (Mi-mi-mi-riam?!) fand ich sehr unpassend, entstand doch der Eindruck, er mache sich über die Probleme der Jugendlichen lustig – im Dienste der Unterhaltung der Erwachsenen. Gemeinsam mit Wortbeiträgen, es sei gut, dass wir in Deutschland in einem Land leben, in dem es noch besser funktioniere als anderswo, man besser nicht McDonalds-Verkäuferin werden solle, sondern das Land mal wieder bessere Juristen und Journalisten brauche, entstand eine fragwürdige und unangenehme Schlagseite seiner Beiträge. Die gipfelte in der (vom großen Teil der Erwachsenen im Saal mit Beifall quittierten) Abwertung junger Menschen, die sich auf der Straße festkleben. Mich interessiert die politische Meinung dieses Mannes schlicht nicht. Es wäre sein Job, Jugendliche in ihrem Engagement zu unterstützen, ob sie nun bei McDonalds arbeiten wollen oder sich auf die Straße kleben wollen. Mag er dazu stehen wie er will. Zum Abschluss warf er der Moderatorin noch völlig inadäquat eine CD vor die Füße, bemerkte die Unangemessenheit dieser Geste jedoch gerade noch und hob den Tonträger selbst wieder vom Boden auf. Ich war – auch im Kontext der aktuellen politischen Verhältnisse in Mitteldeutschland – erschrocken über einen derart gefärbten politischen Grundton, der durch diesen Musiker (bewusst oder unbewusst) die Feierstunde prägte.
Für die kommenden Veranstaltung wünsche ich Ihnen alles Gute und verbleibe
Mit freundlichen Grüßen
S. Schwabe
Viele Grüße
wir möchten uns bei Ihnen und Ihrem gesamten Team für die rundum gelungene Jugendweihefeier im Zentralgasthof Weinböhla bedanken. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie viel Arbeit, Gehirnschmalz und Organisation es bedarf, so eine Veranstaltung zu stämmen. Das Programm war einfach großartig, stimmig, mit ganz viel Gefühl und Zeitgeist - für alle Jugendlichen und ihre Familien.
Mit den besten Grüßen
Familie F.
wir möchten uns bei Ihnen bedanken.
Die Feierstunde am 29.8. in Riesa war wunderbar.
Die Organisation war in 2020 eine besondere Herausforderung, dank der digitalen Kommunikation war der Informationsaustausch gut möglich.
Trotz der Corona-Auflagen am Feierort haben Sie es geschafft, der Jugendweihe einen würdigen Abschluss zu geben.
Das kulturelle Programm fanden wir auch sehr gut. Die Länge der Feierstunde war optimal.
Wir werden uns lange an diese schöne Veranstaltung zurück erinnern und Ihren Verein weiterempfehlen.
Bleiben Sie gesund!
Liebe Grüße sendet
Familie P. mit Tochter E. aus S.
Liebe Jugendweihe-Familie,
vielen Dank für Ihre Nachricht und das ehrliche, kritische Feedback zur Jugendweihe-Feierstunde. Wir freuen uns über das Lob für unsere Arbeit in Summe und für die gelungene Festrede. Aber auch Kritik ist für uns wichtig und eine Chance, unsere Leistungen weiter zu verbessern.
Die Band "Retroskop" gestaltet bereits seit vielen Jahren musikalisch die Feierstunden im Landkreis Meissen und auch in anderen Regionen unseres Verbands. Eine Kritik an der Auswahl einzelner Titel und Wortbeiträge erhalten wir zu diesen Künstlern zum ersten Mal. Tatsächlich haben wir auch am vergangenen Samstag in Meißen sehr viele positive Rückmeldungen zum Programm erhalten.
Unser Musiker Sebastian Opitz von Retroskop setzt sich mit seinen Ansagen während der Zeremonie für Verständigung zwischen den Generationen und klimafreundliches Verhalten ein, vor allem im eigenen Haushalt. Bei der von Ihnen besuchten Veranstaltung kam es (auch zum Bedauern des Musikers) durch den von Ihnen schon erwähnten Publikumsapplaus zu einer eher gegenteiligen Wirkung seines Gags, man solle sich nicht auf der Straße festkleben, sondern an Papas Grill. Eine politische Färbung des Feierprogramms ist von uns keineswegs beabsichtigt.
Wir bedanken uns nochmals ausdrücklich für Ihre Hinweise und hoffen, dass Sie das Jugendweihe-Jahr Ihres Kindes und die abschließende Feierstunde trotzdem in positiver Erinnerung behalten.
Das Team der Jugendweihe